Provinz Ragusa
Barocke Ansichten mit goldene Ausblicken
Barock soweit das Auge reicht, das ist das Markenzeichen der Provinz Ragusa. Neben den wunderschönen Barockbauten zeichnet sich die Provinz auch durch das Massiv der Monti Iblei, den goldenen Sandstrände und durch ihre Vielfalt an Möglichkeiten aus. Wegen der einzigartigen künstlerischen und landschaftlichen Schätze, die das gesamte Gebiet aufweist, lohnt sich eine Entdeckungsreise zu jeder Jahreszeit. Sehenswert sind vor allem die spätbarocken Städte des Val di Noto wie Ragusa, Modica und Scicli, die zum Unsesco-Weltkulturerbe erklärt wurden. Fans des berühmten sizilianischen Commissario Montalbano finden hier die Drehorte zu der Verfilmung der Romane von Andrea Camilleri. Das Rathaus von Sclicli wurde beispielsweise in vielen Folgen zum Kommissariat umfunktioniert.
Unsere Empfehlungen für Sie
in der Provinz Ragusa
Ob Sie wunderschöne Strände in der Region Ragusa suchen, kulinarische Köstlichkeiten genießen wollen oder Kultur- und Freizeitaktivitäten suchen. Wir haben für Sie eine Auswahl interessanter Informationen für bereitgestellt. Zudem stellen wir Ihnen ausgesuchte Orte der Provinz Ragusa vor.
Strände in Ragusa
Farbenspiel in Blautönen
Fast 1000 Kilometer Küste mit einem Meer, das von türkisblau bis smaragdgrün die Augen kitzelt, laden von März bis November zum Baden ein. Und für fast alle sizilianischen Strände, egal ob Sand-, Stein- oder Kieselstrand gilt: In den Sommermonaten findet man alles, was das Herz von Wasserratten und Sonnenanbetern begehrt. Für die Italiener reicht die Sommersaison allerdings lediglich von Juli bis August. Entsprechend voll geht es an den Stränden zu. Danach nimmt die touristischen Infrastruktur deutlich ab, dafür ist man aber fast alleine an den traumhafter Stränden. Was nicht heißt, dass die Wassertemperatur dem Badespaß einen Riegel vorschiebt. Ein Beispiel: In 2012 hatte das Wasser in der Region Ragusa Anfang November noch 23 Grad. Entlang der ragusanischen Küste reihen sich wunderschöne feine, goldfarbene meist ausgedehnte Sandstrände aneinander. Alle eigenen sich hervorragend für einen Familienurlaub auch mit kleinen Kinder, da sie flach ins Wasser abfallen.
Donnalucata
Playa Grande:
Der Stand befindet sich ganz in der Nähe des Ferienortes Donnalucata vor einer Siedlung von Ferienvillen. Ein Teil gehört zum Naturschutzgebiet Oasi della Foce dell'Irminio. Der Strand von Playa Grande besteht aus feinen, goldenen Sand mit typisch mediterraner Vegetation. Der Irminio Fluss im Naturschutzgebiet ist der längste in der Provinz Ragusa. Er entspringt am Monte Lauro, einem alten inaktiven Vulkan. Der Fluss war in der Antike die schnellste Verbindung vom Landesinneren an die Küste. Die Strände im Naturschutzgebiet mit der typischen Mittelmeer-Vegetation wurden von Legambiente und dem Touring Club Italiano unter den besten Strände Italiens in den „Blue Guide 2011“ aufgenommen.
Hauptstrand:
Der Strand von Donnalucata liegt direkt an der schönen Promenade vor dem kleinen pittoresken Ort. Charakteristisch ist der angrenzende Fischmarkt mit seiner reichhaltigen Auswahl an fangfrischem Fisch. Der Lungomare mit den Eisdielen und Bars zieht sich bis zum kleinen Hafen mit seinen bunten Fischerbooten.
Palo Bianco, Palo Rosso und Spinasanta:
Die drei feinen Sandstrände sind die wilderen und weniger vollen Badeziele gleich nach Donnalucata. Das aufgewühltere Meer mit seinen Wellen, macht diese Gegend zu einem idealen Ort zum Surfen.
Cava d'Aliga
Strand von Cava d'Aliga:
Der Strand von Cava d'Aliga, einem Ortsteil Dorf der Gemeinde Scicli, wird gesäumt von zwei markanten Klippen, die einen guten Aussichtspunkt bieten. Die kleinen Klippen an diesem Küstenabschnitt sind durch die Dünung entstanden und haben viele eindrucksvolle Höhlen wie die Grotte dei Contrabbandieri.
Anprechpartner
Petra Krause &
Pina Bonadonna
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Scicli
Krimikulisse zwischen Schluchten
Die rund 26000 Einwohner zählende Stadt Scicli im Südosten Siziliens liegt in der Provinz Ragusa am Schnittpunkt dreier Schluchten. 1693 wurden viele der Städte im Val di Noto - darunter auch Scicli – von einem verheerenden Erdbeben zerstört und im Stil des sizilianischen Spätbarocks wieder aufgebaut. Wegen der besonderen barocken Pracht zählt auch Scicli seit 2002 zum „Unesco-Weltkulturerbe“. In den letzten Jahren hat vor allem die Verfilmung von Andrea Camilleris Commissario Montalbano die kleine, hübsche Stadt mehr in den Fokus gerückt. Das Rathaus beherbergte das Kommissariat von Vigata, vor dem Salvo Montalbano immer seinen klapprigen blauen Fiat Uno parkte. Überhaupt ist die ganze Via Mormino Penna, in der das Rathaus/Kommissariat liegt, reich an barocken Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang fühlt man sich wie in einer der Episoden, wenn Montalbano mit seinem Stellvertreter Mimì Augello oder Fazio ein Schwätzchen hält. Scicli ist nicht nur der ideale Ausgangspunkt für einen Besuche der anderen wunderschönen Städte des Val di Noto wie Ragusa, Ragusa Ibla, Modica und Noto, sondern ist selbst mehr als sehens- und entdeckeswert. Der Schriftsteller Elio Vittorini bezeichnete Scicli in seinem Buch „Die Städte der Welt“ als wie gemalt und vielleicht die schönste Stadt der Welt.